Lesung von
Kjersti A. Skomsvold
Moderation:
Rikarde Riedesel
Mit Kjersti A. Skomsvold, ist eine der wichtigsten Gegenwartsautorin Norwegens zu Gast beim Berleburger Literaturpflaster. Für ihren Debütroman "Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich" wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Was passiert, wenn eine Schriftstellerin Mutter wird? Eine ganz besondere Liebesgeschichte: Eine Mutter erzählt ihrer neugeborenen Tochter, wie es zu ihrer Geburt kam, wie sie es überhaupt wagte, ihr Leben mit einem Mann (dem Vater des Kindes) zu teilen, ein Kind zu bekommen und damit das bisher Wichtigste im Leben, das Schreiben, aufs Spiel zu setzen. Doch Schreiben und Leben werden zu ein und demselben – während sie ihr Kind wiegt, notiert die Schriftstellerin Gedanken, am Frühstückstisch entsteht Literatur. In dieser unverstellten Erzählung wird von der Erfahrung berichtet, Mutter und Teil einer Familie zu werden und trotzdem an sich selbst festzuhalten.
"Die besten Romane sind oft die, die man selbst gerne geschrieben hätte, wozu man aber nicht in der Lage ist. Genau so einen Roman hat Kjersti Skomsvold geschrieben, sie ist eine unserer besten Schriftstellerinnen."
Johan Harstad
Weitere Informationen über Kjersti A. Skomsvold finden Sie im Internet:
kjerstiskomsvold.com
Ort:
Sanitätshaus Kienzle, Sählingstraße 16
Dienstag, 15. Oktober 2019
Beginn:
19.30 Uhr
Eintritt:
5,- € / 2,- €
Kjersti A. Skomsvold
Kjersti A. Skomsvold, geboren 1979 in Oslo, gilt als die wichtigste Gegenwartsautorin Norwegens. Für ihren Debütroman "Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich" (Hoffmann und Campe 2011) wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Neben ihren Romanen veröffentlichte sie Lyrik und autobiographische Prosa.