Auftakt zum 23. Literaturpflaster
mit Jazz-Trio Kapok

Einzigartiges Projekt

Zur Eröffnung des 23. Literaturpflasters spielte das Jazz-Trio Kapok aus Amsterdam. Ihre Energie und Leidenschaft übertrug sich auch auf die Besucher des Konzerts. (SZ-Foto: ja)

Bad Berleburg. (ja) "Was gibt es Schöneres, als das nunmehr 23. Literaturpflaster eröffnen zu dürfen?", strahlte Prof. Dr. Ralf Schnell, Schirmherr des Berleburger Literaturpflasters. Er freute sich über den Andrang bei der Eröffnung am Freitag in der Sparkasse Wittgenstein. Prof. Schnell betonte die Einzigartigkeit des Literaturpflasters in der deutschen Kulturlandschaft und dankte allen Beteiligten für ihr großes Engagement.

Eröffnet wurde aber nicht nur das Literaturpflaster, sondern mit ihm auch die neue Spielzeit der Berleburger Kulturgemeinde. Nach Grußworten von Sparkassen-Vorstandsmitglied Andreas Droese und Organisatorin Bettina Born erklärte Schirmherr Schnell das Berleburger Literaturpflaster, ganz im olympischen Stil, für eröffnet.

Was nun folgte, war ein erster Vorgeschmack auf das Gastland der Frankfurter Buchmesse, die Niederlande. Vielversprechend startete das Konzert des Jazz-Trios Kapok aus Amsterdam. Die drei Jungs präsentierten eigens komponierte, aber auch altbekannte Songs, die sie auf ihre Art und Weise verfremdeten und so zu ihrem ganz eigenen Werk machten. Dabei beherrschten sie ihre Instrumente, wie Horn, Kornett, E-Gitarre, Schlagzeug und Perkussion, fabelhaft und zogen die Zuschauer in ihren Bann. Die Musiker schafften es durch ihr kraftvolles Spiel und ihre Leidenschaft, das Publikum zu begeistern. Dabei wurde den lauten Tönen genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie den leisen Klängen. Diese Energie sprang auch auf die Zuschauer über und ließ sie im Takt mitwippen.

In der voll besetzten Schalterhalle der Sparkasse entstand so eine Atmosphäre, die die von Prof. Dr. Schnell gelobte Einzigartigkeit noch einmal mehr betonte. Das Spiel der Jazz-Formation lässt sich leicht beschreiben: virtuos, kraftvoll und harmonisch. Ein Trio, das sein Handwerk versteht! Ganz in der Tradition des Literaturpflasters wurden die drei Musiker am Ende des Konzerts mit dem typischen Pflasterstein unter großem Applaus des Publikums von der Bühne verabschiedet. – Nach diesem Abend darf man darauf gespannt sein, was das bunte Programm und vor allem die Gäste des Literaturpflasters aus den Niederlanden in den kommenden Wochen zu bieten haben!


Siegener Zeitung (05.09.2016)
Internet: www.siegener-zeitung.de
Bildquelle: SZ-Foto von (ja)

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