Miriam Collée wurde 1973 in München geboren. Sie studierte Romanistik und Politologie in Hamburg und arbeitete nach dem Studium fünf Jahre lang als Ressortleiterin bei der Frauenzeitschrift "Allegra".
Nach einer Zeit als freie Autorin war sie knapp zwei Jahre Redakteurin beim STERN, bis sie ihre Stelle dort aufgab, um mit ihrem Mann und ihrer gemeinsamen Tochter nach Shanghai aufzubrechen. Ein Abenteuer, das sie in ihrem Roman „In China essen sie den Mond“ (2009) niederschrieb. In ihm schildert Collée ihre erste Berührung mit dem Reich der Mitte. Probleme, Missverständnisse und skurrile Situationen sind dabei vorprogrammiert.
Witzig und charmant gelingt es Miriam Collée ihren chinesischen Alltag, ihre Erfahrungen, sowie kulturelle, sprachliche und soziale Unterschiede, die sie während ihres einjährigen Aufenthaltes sammeln konnte, zu beschreiben. Dabei wirft sie auch immer einen humorvoll kritischen Blick auf ihre eigenen Kulturperspektiven.
Einen kleinen Einblick, wie es Miriam Collée in China ergangen ist, können Sie in ihrem Blog www.maisoncollee.com nachlesen.