Teresa Solana wurde 1962 in Barcelona geboren und studierte dort Philosophie und klassische Philologie an der Universidad de Barcelona. Im Anschluss an ihr Studium arbeitete sie als Übersetzerin und leitete überdies das Übersetzungszentrum in Tarazona.
Mit ihrem ersten Kriminalroman „Mord auf Katalanisch“ (2007) beweist Solana, dass sie durch und durch Katalanin ist. Ihre Heimatstadt kennt sie wie keine andere. Wie der Untertitel „Ein Barcelona-Krimi“ erwarten lässt, führt Solana den Leser durch die weltoffene Hauptstadt Kataloniens. Ausgezeichnet wurde sie daraufhin mit dem katalanischen Krimipreis Brigada 21.
Die Fortsetzung des Romans um die zwei merkwürdig anmutenden Zwillingsdetektive Eduard und Borja (oder doch Pep?), die mehr Schein als Sein sind, ließ nicht lange auf sich warten. 2007 erschien „Drecera al paradís“, der ein Jahr später unter dem Titel „Höllenfahrt ins Paradies“ auch in Deutschland publiziert wurde. Auch hier steht die katalanische Metropole wieder im Vordergrund des Geschehens und wird geschickt durch Situationskomik und satirische Seitenhiebe vervollständigt. Für diesen Roman wurde Teresa Solana 2008 für den Salambó-Preis, den Preis für den besten katalanischen Roman, nominiert.